Oster-Rad-Tour nach Jülich
Am Karfreitag dem 2.4.99, pünktlich um 9.00 Uhr trafen sich Rainer, Peter und Klaus Kriesten, Martin Scheffknecht, Michael Altenfeld, Peter Grigo, Reinhard Mickenheim, Jürgen Flothmann und erstmals als Gast, Thomas Krämer zur traditionellen Radtour. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir über Mettmann, Erkrath, Düsseldorf-Benrath nach Urdenbach, um dort mit der Fähre den Rhein nach Zons zu überqueren. Vor der Überfahrt hatten wir, nach ca. 40 km Fahrtstrecke, Zeit für unsere 1. Stärkung im Biergarten „Beim Toni“.
An Dormagen vorbei führte uns der Weg Richtung Rommerskrichen. Nachdem wir uns bei einem kleinem Imbiss in einem Klostergasthof gestärkt hatten, kamen langsam die riesigen Bagger der Braunkohlegruben näher. Da wir dann die richtige Abzweigung verfehlt hatten und wir Richtung Grevenbroich um ein Tagebaugebiet herumfahren mußten, wurde das Ziel geändert. Nach kurzer Diskussion zwischen den neuen Zielen Kerpen und Jülich, haben wir uns für Jülich entschieden. Gegen 19.15 Uhr haben wir dann nach 97 km unseren Zielort erreicht. Nachdem schnell eine Unterkunft gefunden war, verbrachten wir noch eine gemütliche Abend.
Am nächsten Tag hatte uns dann Thomas Krämer verlassen, da er es vorzug, mit dem Zug zurück nach Velbert zu fahren.
Über Jüchen, Düsseldorf und Ratingen ging der Weg nach Velbert zurück. Nach insgesamt 187 km ging die Tour am 3.4. dem Ende entgegen, leider hatte uns ab Ratingen der Regen eingeholt.
Auch bei dieser Tour werden uns sicherlich einige Highlights in Erinnerung bleiben. Erinnert sei hier nur daran, dass sich die Satteltasche von „Hases“ Fahrrad löste und im Bach davonschwamm und nur durch ein kompromißloses Handeln (Sprung in voller Montur in den Bach) gerettet werden konnte oder es die „Gans“ nach 85 km Radfahren vorzog neben dem Fahrrad zu joggen. Erinnert sei auch an die Abkürzung vom „Pit“ zum Abschluß der Tour, als die Fahrräder bei strömenden Regen teilweise getragen werden mußten.