Osterradtour 2015 nach Gladbeck

Was für ein Glück mit dem Wetter! Noch am Gründonnerstag hatte es kurz geschneit. Während unserer Tour war es trocken und teilweise sonnig. So konnten Toni, Hase, Axel, Alti, Micky, Mabo, Lothar und Kermit es auch locker ertragen, dass es morgens noch etwas kälter war. In diesem Jahr hatten wir uns vorgenommen den Vladi in seiner neuen Gaststätte in Gladbeck einen Besuch abzustatten. Da wir bei einer direkten Anreise bereits Mittags dort gewesen wären, war diesmal der "Weg das Ziel".

Treffpunkt wie immer um 9 Uhr am "Kiosk Am Berg". Dort wurden wir noch kurz von Siggi, der leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mitfahren konnte, verabschiedet. Auf gings nach Haus Scheppen entlang der Ruhr bis Steele und dann ab in die Finca BarCelona. Dort wurde kurz etwas gegen die drohende Unterhopfung getan und weiter ging es entlang der Bahnstrecke "Steele-Mülheim" vorbei an der Gruga über die "Wassertrasse" nach Essen-Altendorf. Kurz vor dem Rhein-Herne-Kanal die Überraschung! Auch dort gab es eine Finca BarCelona.

Die Sonne kam raus, die Zeit war auch schon fortgeschritten, was sollte also gegen eine Pause sprechen. Was gibt es schöneres als ein kühles Blondes im Sonnenschein zu genießen. Leider war es die letzte Finca auf unserem Weg zum Vladi.

Weiter ging es anschließend entlang dem Kanal Richtung Essen-Karnap. Zeit Essen zu fassen. Wie vor 10 Jahren, auch diesmal hatten wir bereits 50 km zurück gelegt und waren immer noch in Essen. Was lag also näher unseren damaligen Wirt "Ich bin Deutscher so wie Du" aufzusuchen. Da wir uns ja noch in Essen befanden, hat Alti zielsicher den Weg gefunden.


Abdul war immer noch da. Er hatte seine Imbissstube inzwischen ausgebaut und wir hätten sogar bei ihm übernachten können.

Am späten Nachmittag hatten wir dann die Zeche Ewald erreicht. Zeit für Apfelgebäck mit Schlagsahne.

Danach gings zur Schlussetappe nach Gladbeck. Zwischenzeitlich waren Hildegard, Barbara und Siggi auch schon mit dem Auto beim Vladi eingetroffen und hatten für uns Plätze in der Gaststätte reserviert. Nach 78 km hatten wir unser Tagesziel erreicht. Nachdem kleine Probleme mit der Unterstellung der Fahrräder (in den 1. Stock getragen) und der Öffnung der Zimmertüren (der Zahlencode stimmte nicht) behoben waren, haben wir uns in Valdi's "Alter Post" getrofen und, wie es im Alter wohl üblich ist, von vergangenen Zeiten gesprochen.